Aktuelles aus der Bereischaft
Thomas Wanninger legt Einser-Schnitt in Rettungssanitäter-Prüfung hin
Marklkofen. Kürzlich legte Thomas Wanninger, Mitglied unserer BRK-Bereitschaft Marklkofen, seine Prüfung zum Rettungssanitäter ab. Der 20-Jährige ist seit seiner Jugend in unserer Bereitschaft tätig. "Sein ehrenamtliches Engagement für die Bereitschaft ist herrausragend", sagt Bereitschaftsleiter Tobias Eschlwech: "deshalb freut es mich besonders, dass er sich dazu entschieden hat, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu machen". Damit sei er noch mehr eine Bereicherung für das BRK, so Eschlwech.
Seine Prüfung legte Wanninger kürzlich nach 520 Stunden Unterricht, Klinikpraktikum und Stunden auf dem Rettungswagen an der Ausildungsstätte Burghausen mit einem beeindruckenden Schnitt von 1,2 ab.
Bereitschaft freut sich über Rettungs- und Notfallsanitäter-Zuwachs
Oktober 2020 - Gleich doppelten Grund zur Freude hat die BRK-Bereitschaft Marklkofen aktuell. Denn kürzlich legten gleich zwei Mitglieder ihre Prüfung ab. Daniel Gmeinwieser absolvierte seine Prüfung zum Rettungssanitäter. Der 23-Jährige engagiert sich ehrenamtlich in der Bereitschaft. Er hilft bei Sanitätsdiensten und sammelt regelmäßig Erfahrung als Fahrer auf dem Rettungswagen. „Solch ein Engagement braucht unsere Gesellschaft“, sagt die stellvertretende Bereitschaftsleiterin Lisa Wimmer. Denn dass sich junge Menschen unentgeltlich in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen einsetzen, sei alles andere als selbstverständlich.
Ebenfalls ehrenamtlich in der Bereitschaft engagiert ist die 22-jährige Julia Meindl. Sie machte die dreijährige Ausbildung zur Notfallsanitäterin und hat damit die aktuell höchste nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst erlangt. Sie wird mit ihrer abgeschlossenen Ausbildung auch hauptberuflich auf dem Rettungswagen sitzen und zur medizinischen Notfallversorgung im Landkreis beitragen. Und obwohl der Rettungsdienst Julias Beruf ist, engagiert sie sich trotzdem nebenher noch in der Bereitschaft. „Ihr seid die wahren Superstars unserer Zeit“, so Wimmer.
Corona: Bereitschaft im Katastrophen-Einsatz
April 2020 - Einige Wochen waren wir im April gemeinsam mit der Bereitschaft Landau und der Bereitschaft Dingolfing, an der Corona-Teststation in Dingolfing im Einsatz.
Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, bei einer Krise wie dieser, helfend mitzuwirken. Und wir sind über jedes Mitglied von uns dankbar, das sich bisher und auch in Zukunft dafür bereit erklärt, an der Teststation mitzuarbeiten.
In der Not müssen wir alle zusammenhalten! Dass das gut klappt, haben die Mitglieder unserer und der anderen Bereitschaften zusammen mit der KVB und dem Gesundheitsamt in den letzten Wochen und Tagen gezeigt.
Neue Bereitschaftsleitung
Januar 2020 - Seit 2020 haben wir eine neue Bereitschaftsleitung.
Tobias Eschlwech ist unser neuer Bereitschaftsleiter. Die Stellvertretung übernimmt Lisa Marie Wimmer
Gemeinsame Übung: Vermisstensuche mit Hundestaffeln
November 2019 - Ein Autounfall mit vier Personen im Wald, doch nur der Fahrer liegt bewusstlos im Unfallwagen, abseits eines abgelegenen Weges. Ein Szenario, das wir uns am vergangenen Wochenende zwar nur ausgedacht hatten, das aber so abwegig nicht ist. Denn immer wieder sind wir Rettungskräfte im Landkreis mit solchen und ähnlichen Einsätzen konfrontiert.
Dann zählt vor allem eines: so schnell es geht, mögliche Verletzte zu finden. Das klappt primär gut, wenn alle Hilfsorganisationen routiniert zusammenarbeiten. Aus diesem Grund haben wir am vergangenen Wochenende eine Großübung gemeinsam mit den BRK-Rettungshundestaffeln Dingolfing-Landau und Straubing-Bogen sowie der Bereitschaft Mengkofen, der UG San-EL und der Freiwilligen Feuerwehr Tunzenberg organisiert.
Die Mimen wurden gespielt von Mitgliedern des Jugendrotkreuzes Mengkofen, das auch das Schminken der „Verletzungen“ übernahm.
Das Szenario: Vier Jugendliche haben einen Autounfall im Wald, da der Fahrer in Unterzucker gerät und das Bewusstsein verliert. Seine Freunde stehen unter Schock und sind verletzt, laufen aber in alle Richtungen bei Temperaturen um die null Grad durch den Wald in Tunzenberg. Der Fahrer bleibt zurück im Unfallwagen und wird von einem Passanten entdeckt, der mit Hilfe eines Rettungspunktes im Wald, die Rettungskräfte zu dem Auto bringt.
Als der verletzte Fahrer wieder bei Bewusstsein ist, fragt er nach seinen Freunden. Ab diesem Zeitpunkt wird aus dem Autounfall eine Vermisstensuche, die vergangenes Wochenende knapp 40 ehrenamtlichen Einsatzkräfte abarbeiteten. Die vermissten Jugendlichen wurden von den Rettungshunde-Teams aus Dingolfing-Landau und Straubing gesucht.
Nach vier Stunden wurden alle „Opfer“ von den ausgebildeten Rettungshunden gefunden und von den ehrenamtlichen Sanitätern versorgt. Benedikt Erdt agierte als Einsatzleiter Rettungsdienst und koordinierte den Einsatzablauf vonseiten des Rettungsdienstes. Erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Tunzenberg Manfred Hartinger und seine Mannschaft unterstützen die Sanitäter und Hundeführer bei der Übung mit Muskelkraft und ihrer Ortskenntnis in dem Waldstück in Tunzenberg. Jeder Ehrenamtliche übernahm seine Aufgaben, sprach sich ab und so verlief die Übung mit einem positiven Ende.
Trotzdem gab es immer wieder Kleinigkeiten, die den Teilnehmern der Übung negativ auffielen. Diese wurden im Anschluss bei einer Nachbesprechung angesprochen. Denn nur so kann man Schwachstellen finden und sie beheben – damit genau diese Fehler im Ernstfall vermieden werden können. „Genau dafür üben wir“, stellte Robert Lindbüchler, Organisator vonseiten der Hundestaffel abschließend fest.
Großübung in Wallersdorf
November 2019 - Kürzlich haben wir in Wallersdorf an einer Großübung mit der Feuerwehr und anderen BRK-Bereitschaften teilgenommen.
Übungsszenario war ein Unfall mit drei Autos und einem 7,5-Tonnen-Tieflader. Gemeinsam mit den BRK-Bereitschaften Landau und Eichendorf versorgte unsere Rettungswagenbesatzung die verunfallten „Patienten“. Von Seiten der Feuerwehr waren die Freiwillige Feuerwehr Wallersdorf, Straßkirchen und Haidlfing mit dabei. Trotz sehr heißer Temperaturen war es eine gelungene Übung, bei der unsere Mitglieder, vor allem aufgrund der realitätsnahen Inszenierung, sehr viel praktisches dazulernen konnten. Besonders die Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen verlief reibungslos.
Notfallsanitäter-Zuwachs: Beitschaft Marklkofen gratuliert erstem Notfallsanitäter zur Vollausbildung
Oktober 2019 - Drei Jahre intensives Lernen liegen jetzt hinter ihm: Alexander Fante ist einer der zwei ersten Notfallsanitäter in unserem Kreisverband, die ihre Vollausbildung erfolgreich absolviert haben. Dazu gratulierten ihm kürzlich unsere Bereitschaftsleiter Andreas Langer und Tobias Eschlwech.
„Wir freuen uns, dass wir jetzt einen so hoch ausgebildeten Kameraden in unseren Kreisen begrüßen dürfen“, freut sich Andreas Langer, Bereitschaftsleiter der Bereitschaft Marklkofen. Fante zählt zum ersten Jahrgang im Kreisverband, der die Vollausbildung zum Notfallsanitäter gemacht hat. Im Blockunterricht lernte er alles rund ums Thema Notfallversorgung in Klinik-Praktika, Berufsschule und natürlich auch auf dem Rettungswagen. Mit seinem Zertifikat zum Notfallsanitäter wird der 26-Jährige nun als Verantwortlicher am Rettungswagen eingesetzt. Die Neuheit der noch jungen Ausbildung: Der Notfallsanitäter darf im Notfall auch festgelegte Medikamente verabreichen. Damit hat er die höchste nicht-ärztliche medizinische Ausbildung in Deutschland erfolgreich durchlaufen.
Bei seinen zwei Bereitschaftsleitern bedankte er sich jetzt für die Unterstützung bei der Ausbildung und die herzliche Aufnahme in die Bereitschaft Marklkofen sowie auch bei seinen Ausbildern Xaver Knott und Daniel Haider. „Bei uns in Marklkofen gehen die qualifizierte Versorgung von Patienten und der Spaß in der Gemeinschaft Hand in Hand“, sagt der frischgebackene Notfallsanitäter: „Ich bin mir sicher, dass ich mich immer auf meine Bereitschaft verlassen kann.“
In Zukunft wird Fante die ehrenamtliche Bereitschaft Marklkofen mit seinem errungenen Ausbildungsstand unterstützen. Denn auch mit seiner Unterstützung kann der Bereitschafts-Rettungswagen auf Sanitätsdiensten gemäß dem Bayerischen Rettungsdienstgesetz besetzt werden. „Die ehrenamtliche Arbeit liegt mir am Herzen und macht mir einfach Spaß“, so Fante.
„Wir wollen der Bevölkerung bei Sanitätsdiensten die höchste Sicherheit bieten. Das gelingt nur mit gut ausgebildetem Personal“, ergänzt Tobias Eschlwech, stellvertretender Bereitschaftsleiter: „Und das können wir mit Alexander Fante als Notfallsanitäter jetzt noch ein Stück besser.“
August 2019 - An drei Tagen waren vier unserer Bereitschaftsmitglieder heuer am Gäubodenvolksfest in Straubing im Einsatz. Wir waren begeistert von der super Organisation und der Gastfreundschaft des Kreisverbandes Straubing-Bogen und freuen uns schon auf das nächste Jahr!